9/06/2016

Blogtour Evolution - Buchwelt

Hey ihr Lieben! Schön, dass ihr heute bei meiner Station zur Blogtour von Thomas Thiemeyers neuem Jugendbuch "Evolution - Die Stadt der Überlebenden" vorbeischaut! Ich bin heute dafür zuständig, euch die Umgebung, also die Buchwelt, näherzubringen. Zur besseren Vorstellung habe ich dazu auch noch ein paar Bilder und passende Zitate aus dem Roman rausgesucht.

In Denver spielt sich der erste Band der Evolution-Trilogie ab und die Teenager können ihren Augen nicht trauen, als sie auf dem Flugfeld landen. Die Stadt liegt völlig verlassen da und ist überwuchert von Pflanzen und besiedelt mit seltsamen, neuen Tierarten. 
"Zwischen den Wolkenlücken erkannte sie Bäume, Wiesen und Wasserflächen. Das Land unter ihr sah wunderschön aus. Ruhig, beschaulich und grün. Verdammt grün. [...] Lucie spürte ein Kribbeln im Nacken. Irgendetwas stimmte nicht. [...] "[...] Da unten brennt kein einziges Licht." S. 39

" 'Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine so sternklare Nacht gesehen zu haben', sagte Arthur. [...] " '[...] sehr ungewöhnlich.' [...] 'Städte strahlen Licht ab. Und Wärme. Das bringt die Sterne zum Flimmern.' Arthur deutete nach oben. 'Da oben flimmert nichts. Die Sterne sehen aus, als wären sie mit der Nadel gestochen.' " S. 45

Als die Passagiere die Flughalle betreten, sehen sie genauso viel grün wie draußen. Auch der Pilot scheint verwundert zu sein, wo er doch zuletzt noch hier war und damals alles noch seine Ordnung gehabt hatte...
"Was er sah, verschlug ihm die Sprache. Er wusste nicht, womit er gerechnet hatte, aber ganz bestimmt nicht mit einem Gewächshaus. Zumindest kam es ihm auf den ersten Blick so vor. Die Halle wurde von einem Dach überspannt, das entfernt an die Kuppel einer Kathedrale erinnerte. Dünne Stahlstreben hielten Glasscheiben, durch die das goldene Morgenlicht hereinströmte. Pflanzen rankten sich über Schalter, Läden, Rolltreppen und Aufzüge, krochen hinauf ins Obergeschoss und von dort aus bis unters Dach. Kaum ein Quadratmeter, der nicht irgendwie überwuchert war." S. 55

Um nach weiteren Überlebenden Ausschau zu halten, müssen die Passagiere das sichere (?) Flughafengebäude verlassen und in die Innenstadt losziehen. Doch was sie auf dem Weg dorthin entdecken, lässt die Hoffnung schnell verschwinden.
"Wohin Jem auch blickte, herrschte Zerstörung. Kaum noch ein Stein, der auf dem anderen stand. Nur hin und wieder sah er einige zerfallene Gebäude, umgeben von riesigen Wasserflächen und ausufernden Schilfregionen. [...] Der Asphalt war zugewuchert und voller Risse, [...]" S.113

"Alles war so dicht bewachsen, dass man glauben konnte, hier hätten niemals Menschen gelebt. Bäume, Sträucher und Wasserflächen, soweit das Auge reichte. Hin und wieder lugten die Dächer halb zerfallener Häuser  oder verborgene Hochspannungsmasten  aus dem Dickicht hervor. [...] Der Großteil des Geländes bestand aus Teichen, Tümpeln oder größeren Seen." S. 121

"Um sie herum wimmelte es von Tieren. Violette und metallisch grüne Vögel zischten umher, in den Tümpeln quakte es und die Luft war erfüllt vom Summer ungewöhnlich großer Insekten. [...] Schachbrettartig gemusterte Pflanzen wucherten um sie herum. Manche von ihnen trugen Blüten, die bei Berührung leise klingelten. Trompetenartige Gewächse verströmten einen betäubend süßlichen Geruch." S. 116-117

30.08.2016 - Reading vanni 
31.08.2016 - http://traumbuchfaenger.blogspot.de/ 
01.09.2016 - Thrillertante
02.09.2016 - Skyline of Books 

4 Kommentare:

  1. Hey :-) Der Beitrag ist ja auch mal megaaaa cool Danke schön dafür und immer weiter mich freue und immer mehr begeistert bin über das buch. :-) VLG Jenny
    jspatchouly@gmail.com

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  2. Dankeschön für den echt tollen Beitrag und einen schönen Dienstag wünsche ich noch.

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  3. Tolle Darstellung der Buchwelt - die Bilder und Zitate passen ja echt klasse, ich bin ganz begeistert! Genauso stellt man sich die neue Welt vor bzw. genauso wird sie beschrieben. Hab das alles richtig wiedergefunden.

    Hab ich sehr gerne gelesen!

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