BASTEI LÜBBE - BOJE | 240 Seiten | 12,99 € | 341482079X
INHALT
Gray ist ein cooler Typ. Er läuft nur mit seinem iPod rum
und interessiert sich nicht sonderlich für das, was um ihn herum
passiert. Dylan ist das pure Gegenteil: Sie sprüht vor Energie, steckt
voller Ideen und will aus jedem Tag etwas Besonderes machen. Die beiden
könnten unterschiedlicher nicht sein - und doch bemerken sie einander,
lernen sich kennen, freunden sich an und verlieben sich schließlich
ineinander. Doch irgendwann ist der Sommer zu Ende und den beiden ist
klar, dass sich ihre trennen werden. Zeit zu erkennen, wie leicht es
ist, sich zu verlieben - und wie viel schwerer es sein kann, sich
wiederzufinden, wenn man sich einmal verloren hat. (amazon.de)
MEINUNG
Anfangs dachte ich, dass Dylan & Gray wieder nur eine 08/15 Liebesgeschichte sein wird; mit seinen Problemen und dann doch wieder mit dem großen Wieder-zueinander-finden.
Doch schon nach den ersten Seiten wurde ich etwas besseren belehrt. Die
Charaktere sind einzigartig und so verschieden, wie man es selten
vorfindet. Genau wie ihre verrückte, romantische, süße Geschichte.
Katie
Kacvinskys Schreibstil ist genauso lockerleicht, wie ich es von ihren
anderen Büchern kenne. Mit viel Wortwitz und wunderschönen
Beschreibungen macht sie das Leseerlebnis einzigartig und entführt den
Leser in die heiße Wüste der USA, die schon gar nicht mehr so trostlos und trocken wirkt. Sie zaubert eine verliebte, lockere und frische Atmosphäre, die gute Unterhaltung garantiert.
Etwas verwirrt hat mich allerdings, dass die Autorin erst etwas geschrieben hatte und ich dann ein paar Seiten weiter wieder etwas völlig anderes gelesen habe, wie als hätte sie vergessen, was sie ein paar Seiten vorher noch geschrieben hat. Das hat mir überhaupt nicht gefallen, da schon hin und wieder das genaue Gegenteil behauptet wurde von dem, was ich ein Kapitel davor erst anders herum gelesen habe.
Etwas verwirrt hat mich allerdings, dass die Autorin erst etwas geschrieben hatte und ich dann ein paar Seiten weiter wieder etwas völlig anderes gelesen habe, wie als hätte sie vergessen, was sie ein paar Seiten vorher noch geschrieben hat. Das hat mir überhaupt nicht gefallen, da schon hin und wieder das genaue Gegenteil behauptet wurde von dem, was ich ein Kapitel davor erst anders herum gelesen habe.
Die verrückteste Protagonistin, die ich je kennenlernen durfte, war Dylan. Auch wenn sie mich manchmal ganz schön zur Weißglut gebracht hat, habe ich sie ins Herz geschlossen. Ihre verrückte Art ist einfach einmalig. Ihre positive Lebensenergie färbt auf andere ab und lässt sie ihr Leben richtig leben. Ihre ständigen Fragen sind außergewöhnlich und lassen sie nur noch symphatischer wirken. Doch wie oben schon erwähnt hätte ich sie am liebsten auch manchmal angeschrien. Sie ist noch sehr naiv und nimmt alles nicht so ernst, was bei einer Beziehung auch schon mal ein Nachteil sein kann. Oft hat sie Gray verletzt, auch wenn sie es kaum wahrgenommen und nicht so gemeint hat.
Gray scheint das genaue Gegenteil von ihr zu sein. Er ist ruhig, in sich zurückgekehrt, miesepetrig und möchte am liebsten in Ruhe gelassen werden. Ihn mochte ich beinahe fast noch mehr als Dylan, da ich mich manchmal mit ihm identifizieren konnte und er mir teilweise auch oft sehr leid getan hat. Einige seiner Handlungen - wie zum Beispiel am Schluss - konnte ich voll und ganz verstehen und nachvollziehen.
Die Liebesgeschichte der beiden ist so außergewöhnlich, wie ich es jetzt das erste Mal in einem Buch lesen durfte. Die beiden sind so unglaublich verschieden, doch Dylan ist das fehlende Puzzleteil für Gray. Es sieht ganz anders aus aber passt perfekt. Gray war ohne Dylan nicht vollständig und durch sie hat er auch gelernt, das Leben zu lieben. Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich nur langsam, kommt dann auch nicht wirklich überraschend. Schritt für Schritt kommen sich die beiden immer näher, ohne das es kitschig wird. Es handelt sich bei "Dylan & Gray" zwar um einen Jugendroman, trotzdem würde ich die Beziehung zwischen den beiden schon als etwas ernsthafter hinstellen.
Gray scheint das genaue Gegenteil von ihr zu sein. Er ist ruhig, in sich zurückgekehrt, miesepetrig und möchte am liebsten in Ruhe gelassen werden. Ihn mochte ich beinahe fast noch mehr als Dylan, da ich mich manchmal mit ihm identifizieren konnte und er mir teilweise auch oft sehr leid getan hat. Einige seiner Handlungen - wie zum Beispiel am Schluss - konnte ich voll und ganz verstehen und nachvollziehen.
Die Liebesgeschichte der beiden ist so außergewöhnlich, wie ich es jetzt das erste Mal in einem Buch lesen durfte. Die beiden sind so unglaublich verschieden, doch Dylan ist das fehlende Puzzleteil für Gray. Es sieht ganz anders aus aber passt perfekt. Gray war ohne Dylan nicht vollständig und durch sie hat er auch gelernt, das Leben zu lieben. Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich nur langsam, kommt dann auch nicht wirklich überraschend. Schritt für Schritt kommen sich die beiden immer näher, ohne das es kitschig wird. Es handelt sich bei "Dylan & Gray" zwar um einen Jugendroman, trotzdem würde ich die Beziehung zwischen den beiden schon als etwas ernsthafter hinstellen.
Wenn uns Menschen nahestehen, beginnen sie leere Stellen in uns auszufüllen und uns zu vervollständigen, bis sie ein wesentlicher Teil von uns sind.
FAZIT
Das Buch hat mich wirklich sehr berührt, mich aber nicht fassungslos zurückgelassen. Dylan und Gray waren sehr symphatisch - beide einzigartig, daher konnte ich sie sehr schnell ins Herz schließen. Katie Kacvinskys Buch hat eindeutig mehr zu bieten als nur eine 08/15 Teenie-Romanze und ist nicht nur für Jugendliche geeignet.
♡♡♡♡
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